Die Hänsch Holding GmbH war eines dieser Unternehmen, dessen Geschäftsführer Ludger Dopp und Produktionsleiter Dietmar Eveslage Vertretern der Schule, des Wirtschaftsverbands sowie der Kreishandwerkerschaft Emsland Mitte-Süd die Einbindung der Schüler in den Betrieb zeigten. „Durch die zweistündige Rotation können die Schüler in vielen Bereichen der Produktion selbst mit anpacken,“ hob Eveslage den Fokus auf die Praxis hervor.

Schulleiterin Françoise Economides-Fincke ergänzte, dass dieser Praxisbezug als Vorstufe zum regulären Schulpraktikum eine ganz wesentliche Entscheidungshilfe für die Schüler darstelle. Diese Überzeugungen konnte Schülerin Marie-Theres auch direkt bestätigen: „Es ist toll, dass wir in diesen Tagen so viele verschiedene Berufe erleben können.“

Weiter Aufklärungsarbeit leisten

Mechtild Weßling vom Wirtschaftsverband freute sich, dass so der Kontakt zwischen den Unternehmen und den Schulen weiter gestärkt wurde. Dem schloss sich Harald Hüsers, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Emsland Mitte-Süd, an, betonte aber, dass weiter Aufklärungsarbeit geleistet werden müsse, um den Schülern, aber auch den Eltern aufzuzeigen, welche Möglichkeiten Betriebe und Ausbildungen bieten.
Über den Erfolg dieser Maßnahmen waren sich Bernd Esders, Leiter des Arbeitskreises Bildung des Wirtschaftsverbands, und Ludger Dopp einig: „Mittlerweile haben circa zwei Drittel unserer Auszubildenden zuvor über die Schule Erfahrungen in unserem Betrieb gesammelt“, stellte Dopp den Stellenwert der Kooperation heraus.